Ein Gedichtzyklus, den Rilke im Untertitel als „ein Grabmal für Wera Ouckama Knoop“ bezeichnete. Bis auf zwei Sonette (I, 25. und II, 28.), die offensichtlich an die junge Tänzerin gerichtet sind, lassen sich jedoch nur schwer Bezüge zur früh Verstorbenen finden, mit deren Mutter Rilke in gutem Verhältnis stand.
Fundiert wird das Werk durch den Mythos um Orpheus und Eurydice.