Ein Kapitel aus der Autobiographie "Eine Jugend in Deutschland" (1933), in dem Ernst Toller erzählt, wie er 1914 voller Enthusiasmus als Freiwilliger in den Krieg zieht.
Ernst Toller trat 1914 als Freiwilliger der bayrischen Armee bei und kämpfte bei Verdun. Obwohl man ihn für seine Tapferkeit auszeichnete und zum Unteroffizier beförderte, schrieb er erste Antikriegsgedichte. Im Mai 1916 erlitt Toller einen psychischen und physischen Zusammenbruch. Als nicht mehr "kriegsverwendungsfähig" beurteilt, erlaubte man ihm ein Studium in München, wo er sich linksorientierten Kreisen anschloss und der pazifistischen USPD beitrat.
(Foto: Bundesarchiv: Bild 183-R05148)
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