Elisabeth Orth
Die österreichische Kammerschauspielerin Elisabeth Orth (1936–2025) war eine der prägendsten Persönlichkeiten des deutschsprachigen Theaters. Als Tochter der Schauspiellegenden Paula Wessely und Attila Hörbiger wurde ihr das Talent in die Wiege gelegt. Nach ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar und ersten Engagements in Ulm und München gehörte sie ab 1968 zum Ensemble des Wiener Burgtheaters, dem sie bis zu ihrem Tod verbunden blieb und dem sie ab 2015 als Doyenne vorstand.
Neben ihrer beeindruckenden Bühnenkarriere und zahlreichen Rollen in Film und Fernsehen machte sich Elisabeth Orth auch als Sprecherin einen Namen. Darüber hinaus war sie für ihr zivilgesellschaftliches Engagement bekannt, insbesondere als Präsidentin der „Aktion gegen den Antisemitismus in Österreich“, wo sie sich vehement gegen Ausländerfeindlichkeit und Diskriminierung einsetzte.
Neben ihrer beeindruckenden Bühnenkarriere und zahlreichen Rollen in Film und Fernsehen machte sich Elisabeth Orth auch als Sprecherin einen Namen. Darüber hinaus war sie für ihr zivilgesellschaftliches Engagement bekannt, insbesondere als Präsidentin der „Aktion gegen den Antisemitismus in Österreich“, wo sie sich vehement gegen Ausländerfeindlichkeit und Diskriminierung einsetzte.