Der brandenburgische Rosshändler Michael Kohlhaas wird von einem Burgvogt unrechtmäßig genötigt, zwei Pferde als Pfand zurückzulassen. Kohlhaas versucht zunächst, auf ordentlichem Weg Recht zu bekommen. Doch Vetternwirtschaft und Willkür der Obrigkeit verhindern eine juristische Lösung des Konfliktes. So wird schließlich aus dem rechtschaffenen Kohlhaas der Verbrecher Kohlhaas.