Die Erzählung erschien 1920 im Band Ein Landarzt. Es ist eine Traumsequenz, die von Todesnähe, aber auch von der schriftstellerischen Tätigkeit handelt.
Josef K. träumt, auf einem Friedhof spazieren zu gehen. Er wird von einem frischen Grabhügel wie magisch angezogen. Dort stehen zwei Männer mit einem Grabstein. Ein Dritter, an seiner Kleidung als Künstler zu erkennen, schreibt mit einem Bleistift in Goldbuchstaben auf den Grabstein: „Hier ruht“. Weiter kommt er nicht, die Aufmerksamkeit von K. scheint ihn zu irritieren. Dem Künstler gelingt nur noch ein schwaches „J“. Als er wütend in die Erde des Grabhügels stampft, versteht K. endlich. Er lässt sich in die Tiefe unter dem Grabstein fallen. "Während er aber unten, den Kopf im Genick noch aufgerichtet schon von der undurchdringlichen Tiefe aufgenommen wurde, jagte oben sein Name mit mächtigen Zieraten über den Stein. Entzückt von diesem Anblick erwachte er."
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