Die kränkliche Ledwina von Brenkfeld wärmt sich, nachdem ihre Füße bei einem Spaziergang nass geworden sind, bei der Bäuerin Lisbeth auf. Im heimatlichen Schloss angelangt, muss sie sich wegen Fiebers zu Bett legen. In der Nacht wacht sie nach einem Alptraum auf und beobachtet vom Fenster aus, wie ein Reisender und sein Führer in der Dunkelheit in den Fluss fallen; nur der erste, ein Freund ihres Bruders Karl, kann sich retten; Klemens, Lisbeths Sohn, bleibt verschollen. Am nächsten Tag erleidet der Fremde, Graf Hollberg, einen akuten Schwindsuchtsanfall. Während er gepflegt wird, treffen die Nachbarn der Brenkfelds und Baron Warneck ein; es entwickelt sich eine muntere Unterhaltung, in der über Reisen und Heiratspläne gesprochen wird. Danach deutet Ledwina ihrer Schwester Therese ihre Zukunftsängste an. Therese ahnt den schlimmen Gesundheitszustand Ledwinas, sie gehen ins Haus. Hier bricht der Roman ab. Quelle: xlibris