Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Bereits in jungen Jahren führt er ein recht ungebundenes Leben. Die Karriere als Schriftsteller beginnt um 1845. Großen Einfluss auf Baudelaire übt das Werk Edgar Allan Poes aus, das er übersetzt und in eigenen Veröffentlichungen immer wieder erwähnt. 1857 erscheint die Gedichtsammlung Les Fleurs du Mal (Die Blumen des Bösen). Sie bringt Baudelaire eine Verurteilung wegen Beleidigung der öffentlichen Moral und der guten Sitten. Baudelaire stirbt völlig ausgezehrt am 31. August 1867 in einer Anstalt in Paris.