Puschkin stammte väterlicherseits aus einem alten Adelsgeschlecht, sein Urgroßvater mütterlicherseits war ein äthiopischer Sklave, der dem Zaren Peter dem Großen geschenkt und sein Patenkind wurde. Beeinflusst von den Ideen der französischen Revolution griff Puschkin in Spottgedichten den Zaren und einige Minister an und wurde deshalb 1820 verbannt. 1825 wurde er begnadigt und beendete 1830 sein bedeutendstes Werk, das Versepos Eugen Onegin. Im Jahr 1831 heiratete er Natalia Gontscharowa, mit der er vier Kinder hatte. 1837 duellierte er sich mit einem französischen Offizier und starb zwei Tage später an den Folgen der erlittenen Schussverletzung. (Quelle: Projekt Gutenberg)